Alpen Architektur Tourismus
Ausstellung
Die Ausstellung wird in den beiden Obergeschossen und auf der Dachterrasse des Kunsthauses in den Oberen Meraner Wasserlauben gezeigt. Um die insgesamt 23 Projekte auf 214 m2 unter zu bringen wurde ein Ausstellungssystem gewählt, dass die vorhandene Wandfläche durch Faltung vervielfacht. Das kostengünstige Stecksystem aus Pappelsperrholz kann wie ein großes Puzzle rasch aufgebaut werden, ist sehr flexibel und von unregelmäßigen Wandflächen unabhängig. Ca. 70 Prozent der Tafeln sind mit Fotos, Plänen oder Texten bedruckt. Die grafische Dokumentation wird durch Audiostationen ergänzt, auf denen Gastwirtinnen und Gastwirte über Alltag und Visionen im Gastgewerbe erzählen.
Im 2. Obergeschoss wurde ein Treffpunkt für Hoteliers und Architekten eingerichtet. In diesem Raum thematisiert die Meraner Künstlerin Elisabeth Hölzl das „Verschwinden“ des legendären Hotel Paradiso im Martell. Die Streifen auf den Wänden sind den Wandmalereien im Paradiso nachempfunden und bilden den Hintergrund für eine Serie von Fotografien.
Die 4 x 5 Meter große Installation auf der Dachterrasse ist hingegen der Symbolpflanze des Alpentourismus, dem Geranium (Pelargonium zonale „Barbarossa“), gewidmet. Konzipiert von studio waiz mit der fachlichen Beratung von Heinz Luther und freilich Landschaftsarchitekten.
Alpen, Architektur, Tourismus
Am Beispiel Südtirol
Ausstellung bei Kunst Meran vom 29.05. bis 07. 09.2014
Projekt im Auftrag von Kunst Meran
Mitarbeit: Arch. Francesca Giovannini
Tontechnik: Daniel Mazza, Elmar Spechtenhauser, Milena Holzknecht